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Künstliche Intelligenz in der Schule

Künstliche Intelligenz (KI) ist längst ein fester Bestandteil unseres Alltags und auch die Bildung wird sich darauf einstellen müssen. Gleichzeitig eröffnet KI eine große Chance: Sie kann das Lernen personalisieren, Schülerinnen und Schüler zum Reflektieren anregen und neue Lernwege eröffnen.

Um sich über die neuesten Entwicklungen zu informieren, besuchte unsere Kollegin Frau Baertz die Tagung „Mobile Schule“ in Hannover, bei der sich alles um das „Neue Lernen“ drehte. Dort stand vor allem eine Frage im Mittelpunkt: Wie kann KI sicher und sinnvoll im Unterricht eingesetzt werden? Zahlreiche Kurzvorträge mit praxisnahen Beispielen gaben hierzu spannende Impulse.

Dabei ging es nicht nur um den Einsatz von KI als Hilfsmittel, sondern auch darum, die Schülerinnen und Schüler selbst zu einem reflektierten Umgang mit KI zu befähigen.

Auch für Lehrkräfte entstehen zunehmend KI-Tools, die den Unterricht bereichern. Wichtig ist dabei die Betonung, dass es nicht darum geht, Vorbereitungszeit einzusparen, sondern die vorhandene Zeit gezielter und effektiver zu nutzen, um zu noch besseren Ergebnissen zu kommen.

Ein Beispiel ist der Einsatz sogenannter schuleigener KI-Systeme, die einen geschützten Zugang für Lehrkräfte und Schülerinnen und Schüler bieten. Über Anbieter wie fobizz können Schülerinnen und Schüler z. B. mit Chatbots in Diskussion treten, die auf historische oder wissenschaftliche Persönlichkeiten programmiert sind – etwa mit Charles Darwin oder Marie Curie. Tests können hier erstellt und bearbeitet werden, Texte visualisiert oder musikalisch aufbereitet werden. Unsere Schülerinnen und Schüler konnten damit bereits erste Erfahrungen sammeln, indem sie einen Schulsong erstellten.
Statt Vokabeln nur zu notieren, lassen sich passende Bilder generieren, die das Lernen visuell unterstützen. Und selbst komplexe Gedichte im Deutschunterricht können mit Video-KI in vertonte Clips verwandelt werden, die komplexe Inhalte eindrucksvoll verdeutlichen: Der Totentanz - Musikvideo (Text von J. W. von Goethe)

Besondere Hingucker waren auf der Tagung die Roboterhunde von Funduino und der humanoide Roboter pib (pib | The 3D Printable Robot – pib | The 3D Printable Robot), der so konzipiert ist, dass Schülerinnen und Schüler ihn mit Hilfe ihrer Lehrer und eines 3D-Druckers selbst zusammenbauen und starten können. Was vor einigen Jahren noch Science Fiction war, ist nun Realität.

Mit der Digitalisierung verändert sich auch das pädagogische Konzept: Weg vom rein ergebnisorientierten Unterricht hin zu formativem Assessment. Der Fokus liegt zunehmend auf mündlicher Mitarbeit, praktischem Handeln und der Dokumentation von Lernprozessen.
Schülerinnen und Schüler gestalten ihren Lernweg aktiv mit und reflektieren anschließend, wie sie ihr Ziel erreicht haben.

Auch die Schulen Rahn sind mittendrin in diesem Wandel. Derzeit bereitet unser KI-Beauftragter die Anschaffung einer schuleigenen KI vor. Zudem wird das Fach „KI“ bereits unterrichtet, um unsere Schülerinnen und Schüler frühzeitig zu einem sicheren und sinnvollen Umgang mit dieser Technologie zu befähigen.

Wir sind überzeugt: KI ist nicht nur eine Herausforderung, sondern vor allem eine große Chance für zeitgemäße Bildung und für die bestmögliche Förderung unserer Schülerinnen und Schüler.

 

Schulleben
40 neue Realschüler*innen

Am 15. August begrüßten wir unsere neuen Fünftklässler bei unserer Einschulung im Schulgarten. Bei strahlend blauem Himmel hießen Schulleiterin Sonja Ötting und Geschäftsführer Sebastian Sonntag die neuen Schülerinnen und Schüler sowie deren Eltern herzlich willkommen.

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Schulen Rahn

Am Ahornbusch 4
31582 Nienburg

Tel.: 05021 6020-3
Fax.: 05021-6020-40

Mo. bis Do 8:00 bis 15:00 Uhr
Fr. 8:00 bis 14:00 Uhr