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Der Digitalpakt war erst der Anfang

Rahn Schule setzt Medienbildungskonzept um.

Der Digitalpakt Schule in Niedersachsen soll dazu beitragen, die digitale Infrastruktur in den Schulen zu verbessern. Dies findet beispielsweise mit der Verbesserung der WLAN-Ausstattung oder der Anschaffung von digitalen Geräten statt. Es soll zudem der Aufbau und die Weiterentwicklung digitaler Lehr-Lern-Infrastrukturen wie zum Beispiel Lernplattformen gefördert werden. Das Land Niedersachsen verfolgt damit auch das Ziel, die Chancengleichheit für Schülerinnen und Schüler zu erhöhen.

„Die Förderung durch den Digitalpakt gilt für Privatschulen genauso wie für staatliche Schulen. Ausschlaggebend für die Verteilung war der Anteil an Schülerinnen und Schülern. Rund 11 Prozent aller Schüler in Niedersachsen gehen auf eine freie Schule. Damit waren auch entsprechende Fördergelder für unsere Schule reserviert“, erklärt Schulleiter und Geschäftsführer Sebastian Sonntag. Die Voraussetzung für die Förderung ist ein schuleigenes Medienbildungskonzept, in dem neben der pädagogischen Basis auch die bedarfsgerechte Schulung der Lehrkräfte und ein Einsatzplan der digitalen Geräte aufgeführt werden müssen. Die Rahn Schule hat früh ein detailliertes Medienbildungskonzept vorgelegt und konnte so ihren Anteil des Digitalpaktes bereits heute voll ausschöpfen.

„Die Fördersumme haben wir um 50% aus eigenen Finanzmitteln erhöht, denn die Anschaffung von iPads, interaktiven Tafeln, Serverausstattung, WLAN und Internetanbindung auf Glasfasergeschwindigkeit war finanziell eine enorme Herausforderung für eine gemeinnützige Schule“, ergänzt Sonntag

Neben den 137 angeschafften neuen iPads, die auch als Leihgeräte an Schülerinnen und Schüler ausgegeben werden, konnte zudem der PC-Raum zuletzt mit modernen Laptops ausgestattet werden. Neue Serverkästen in allen Klassen- und Fachräumen sorgen darüber hinaus für eine einfachere Bedienung sowie bessere Konnektivität. Immerhin bringe es nichts, wenn teure Ausstattung angeschafft wird, diese jedoch nur schwerlich funktioniert. Darüber hinaus haben alle Lehrkräfte entsprechende Schulungen erhalten, um die Geräte auch sinnvoll in den Unterricht einbinden zu können. Das dazu nun auch jede Lehrkraft mit Laptop und iPad ausgestattet werden konnte, kommt diesem zu Gute.

Die an der Rahn Schule angeschaffte digitalen Hilfsmittel sollen nicht nur in Corona-Zeiten mit Distanzlernen eingesetzt werden, sondern sind dauerhaft für einen modernen Unterricht erforderlich, meint auch die Schulleiterin der Rahn Realschule Sonja Ötting „Der Einsatz von digitalen Geräten ist ein wesentliches Element für die kommende Generation. Unsere Schüler sollen sicher damit umgehen können und bestmöglich auf Ihre Zukunft vorbereitet sein.“ erläutert Ötting. Natürlich dürfen dadurch z.B. das Kopfrechnen oder das Schreiben mit Stift und Papier nicht außer Acht gelassen werden. „Digitale Medien sind immer nur eine Ergänzung für guten Unterricht“, sind sich Ötting und Sonntag einig.

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