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Digitaler Probetag mit Fernunterricht – RAHN Fünftklässler proben für den Ernstfall

Damit im Falle des Fernunterrichtes bei einer Schulschließung oder durch eine Homeschooling-Maßnahme auch in der jüngsten Jahrgangsstufe der Realschule Rahn der Unterricht über die Ferne funktioniert, hat die Schule am Montag erstmals einen digitalen Testtag mit allen Fünftklässlern absolviert. So konnte ganz ohne Aufregung erprobt werden, wie gut die Schülerinnen und Schüler auf ein solches Szenario vorbereitet sind.

Fünftklässler und ihre Eltern waren längerfristig auf den Probetag eingestellt und entsprechend vorbereitet worden. Im Anschluss fand eine Reflektion und Nachbesprechung statt. Schulleiterin und Klassenleitung Sonja Ötting zeigte sich mit der Durchführung des digitalen Probetages durchaus zufrieden. Die Schülerinnen und Schüler waren zwar recht aufgeregt, seien mit der Technik aber insgesamt gut zurechtgekommen und hätten den Fernunterricht entsprechend annehmen können.

Bereits im Vorfeld wurden die Fünftklässler zu Beginn des Schuljahres mit einem schuleigenen iPad ausgestattet. Denn gerade bei den jüngeren Schülerinnen und Schülern hat nicht jeder Zugang zu einem eigenen Computer. Die iPads wurden im Präsenzunterricht bereits in verschiedenen Fächern eingesetzt, damit die Schülerinnen und Schüler sich an den Umgang gewöhnen konnten. Darüber hinaus steht seit Beginn des Schuljahres eine Wochenstunde Medienkunde zusätzlich auf dem Stundenplan, wie die Rahn-Schule mitteilt.

Das erklärte Ziel ist es, mit dem Fernunterricht alle Schülerinnen und Schüler zu erreichen. Es bedeutet jedoch nicht, dass sie den gesamten Vormittag an ihrem iPad verbringen sollen. Vielmehr soll der Fernunterricht in seiner Gestaltung und Durchführung die Schülerinnen und Schüler auf vielfältige Art und Weise zum Lernen Zuhause anspornen. Dazu werden neben den Schulbüchern auch Lern-Apps, Lernspiele und Kreativaufgaben eingesetzt. „Letztlich ist die Motivation der Kinder bereits ein großer Anteil des Erfolges“, wird Ötting zitiert. Sie ergänzt, dass uns der Fernunterricht sicherlich noch öfter begegnen wird und die Schüler/innen und Lehrkräfte gleichermaßen herausgefordert seien. „Umso wichtiger ist es, für den digitalen Ernstfall gewappnet zu sein.“

 

 

Foto: Schulleiterin der Realschule Sonja Ötting (rechts) und Lehrkraft Nicole Knight (links) beim Fernunterricht mit den 5. Klassen

 

 

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